Karaba, eine Instrumentalband aus München, wurde 2014 gegründet und begann zunächst als Jam-Band, inspiriert von Acts wie Embryo, Soft Machine und Kraan. Ihr selbstbetiteltes Debütalbum von 2014, das Elemente aus Krautrock, Psychedelia und Progressive Rock enthält, enthält frühe Kompositionen aus ihrer musikalischen Laufbahn. Ihr zweites Album, „Schwester Mondreal“ (2018), erkundet eklektische und Zappa-artige musikalische Gebiete und legt dabei einen starken Fokus auf instrumentales Geschichtenerzählen. Besonders hervorzuheben ist die über 13-minütige Improvisation „Ozmoze“ mit Marja Burchard am Vibraphon. Ihr drittes Studioalbum, „All High Ways“ (2022), enthält dank der Unterstützung der Initiative Musik sowohl bereits komponierte als auch neue Stücke. Es verbindet nahtlos Jazz-Rock, Krautrock und Progressive Rock mit Zappa-inspirierten Elementen und lässt die Zuhörer in Karabas einzigartige und humorvolle musikalische Landschaften eintauchen.
Die Band hat zahlreiche Konzerte in Deutschland und im Ausland gegeben und sich fest in der deutschen Psychedelic-Szene etabliert. Besonders hervorzuheben sind die musikalischen Kooperationen mit dem legendären Ex-Can-Sänger Damo Suzuki. Inzwischen hat Karaba weitere Produktionen abgeschlossen. 2020 veröffentlichten sie das Live-Album „Live in Vienna“ auf dem deutschen Neo-Krautrock-Label Adansonia Records. Zusätzlich veröffentlichten sie eine EP auf dem Berliner Jazzlabel Kryptox Music, die ihr Labeldebüt und den bekannten Track „Der Inder“ enthält, der 2020 als Opener für Kryptox‘ „Kraut Jazz Futurism“-Compilation diente. Ihre neueste Veröffentlichung „Orbit Autounfall“ auf der Jazz Montez Records Compilation Vol II (2023) bietet eine jazzige Erkundung psychedelischer Klangwelten.