„Du kannst von einem Sound vom anderen Ende der Welt inspiriert werden und ihn zu deinem eigenen machen“, preist Rapturous Apollo Helios aka RAH seine Kombattanten The Ruffcats. Die achtköpfige Big Band aus renommierten Session-Profis kollaboriert schon seit einigen Jahren erfolgreich mit dem aus Nigeria stammenden, mittlerweile in Berlin beheimateten Rapper. Eine Zusammenarbeit, aus der im letzten Jahr endlich ihr Debütalbum „Orile To Berlin“ hervorgegangen ist. The Ruffcats kommen mit einem fliegenden, von fetten Bläsern getriebenen, mit vitalen Soul- und Funkelementen durchwirkten Afrobeat-Teppich angerauscht, auf dem RAH seine dunklen, aber auch hoffnungsvollen Geschichten aus den Straßen von Berlin und Lagos erzählt. Er singt in den Idiomen seiner Heimat, in nigerianischem Pidgin-Englisch, Yoruba und Igbo, aber das steht der Verständigung nicht im Wege. Ganz im Gegenteil.