C.A.R.

C.A.R.
Wir könnten erstmal weit ausholen und über deutsche Nachkriegsmusikgeschichte wie „Krautrock“ , „Kosmische Musik“ und „Jazz-Rock“ schwadronieren und was das jeweils für uns bedeutet. Wir könnten aber auch einfach sagen: „Hallo, wir sind C.A.R. aus Köln und wir spielen Musik, wie sie uns gefällt: Ein bisschen akustisch, ein bisschen elektronisch; auf einem Trip, aber ohne genaues Ziel; intensiv, aber nicht brutal; sphärisch, aber nicht beliebig; ausschweifend, aber doch präzise. Hilft euch das weiter? Nein? Dann bleibt ein Weilchen und hört zu!“

C.A.R. wurde 2011 von Johannes Klingebiel und Kenn Hartwig in Köln gegründet. Nach einer frühen Schaffensphase veröffentlichte die Band 2014 mit „Beyond The Zero“ ihr Debütalbum. Spielte die Band anfangs noch experimentellen Jazz, ordnet die Presse C.A.R. heute bei Krautrock, Kosmische, Elektronika und experimentellem Pop ein.
In 2019 kuratierte und veranstaltete C.A.R. die Reihe „C.A.R. presents Kraut am Ebertplatz“ am Ebertplatz in Köln und bot dem Publikum mit sieben Bands an vier Tagen
einen Querschnitt einer neuen musikalischen Bewegung, die mittlerweile als Krautjazz bezeichnet wird. Die Reihe wurde gekrönt vom gemeinsamen Auftritt von C.A.R. und Damo Suzuki, dem ehemaligen Sänger der Band CAN auf legendären Alben wie Tago Mago und Ege Bamyasi.